Doelenpoort

Ein Foto der Vorderseite des Doelenpoort

Die Doelenpoort war früher der Zugang zu den Sint Joris- und Sebastiaansdoelen. Das war der Übungsplatz der beiden Leidener „Schützenvereine“.

 Joris und der Drache
Das Doelenpoort-Tor gewährte früher Zugang zu den Sint Joris- und Sebastiaansdoelen. Das war der Übungsplatz der beiden Leidener „Schützenvereine“. Das Sandsteintor wurde 1645 vom Stadtarchitekten Arent van 's-Gravesande entworfen. Die Skulpturengruppe auf dem Tor stellt den Heiligen Georg dar, der den Drachen besiegt. Die Schützenkompanie bestand aus bewaffneten Bürgern. Sie verteidigten die Stadt in Kriegszeiten und spielten eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung. Im 19. Jahrhundert wurde das Doelen-Gelände zu einer Kaserne. Das Gebäude neben dem Tor, das Arsenaal, war Teil dieser Kaserne. Heute beherbergt das Gebäude Fachbereiche der Universität Leiden.

J. Timmermans, De Doelen an der Doelengracht (Ausschnitt), 1788 (Regionalarchiv Leiden)

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